Sie sind hier:

Lebenslauf Bürgermeister a. D. Hans Koschnick

Portraitfoto von Hans Koschnik

Hans Koschnick wurde am 2. April 1929 in Bremen-Gröpelingen geboren. Er ist am 21. April 2016 verstorben.

Beruf: Verwaltungsbeamter, zuletzt vor Eintritt in die Landesregierung Leiter der Abteilung "Jugend, Familie und Sport" im Sozialressort des Landes Bremen.

Mitglied der SPD seit Mai 1950

Mitglied des Bundesvorstandes der SPD von 1970 bis 1991 (in dieser Zeit - 1975/1979 - Stellvertreter von Willy Brandt im Parteivorsitz).

Weitere politische Stationen

  • 1955 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (Landtag)
  • 26.11.1963 - 27.11.1967 Senator für Inneres
  • ab 28.11.1967 Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
  • 17.09.1985 Auf eigenen Wunsch aus dem Amt des Bürgermeisters nach 20jähriger Amtszeit ausgeschieden
  • 1971/72 und 1981/82 Präsident des Bundesrates
  • 1971-1977 Präsident des Deutschen Städtetages
  • 1981-1985 Präsident des Weltgemeindeverbandes (Internationale Union of Local Authorities – IULA)
  • 1987 - 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages, dort stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
  • 23.07.1994 - 2.04.1996 EU-Administrator in der Stadt Mostar (Bosnien-Herzegowina)
  • Oktober 1996 - September 1998 Berater der Europäischen Kommission für den Aufbau eines Europäischen Freiwilligendienstes der jungen Generation
  • Dezember 1998 - Dezember 1999 Beauftragter der Bundesregierung für Flüchtlingsrückkehr, Wiedereingliederung und rückkehrbegleitenden Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina
  • März 2000 - 31.12.2001 Vorsitzender des Lenkungsausschusses für Flüchtlingsfragen im Stabilitätspakt für Südost-Europa
  • 1/2000 - 12/2005 Präsident des Deutschen Polen-Instituts
  • 10/2000 - 11/2003 Vorsitzender der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie" e.V.

Ehrungen:

  • 1985 Ehrenbürger der Stadt Gdansk (Danzig)
  • 1994 Bremische Ehrenmedaille in Gold
  • 1997 Dr. h.c. Universität Haifa (Israel)
  • 1999 Ehrenbürger der Freien Hansestadt Bremen
  • 2003 Gemeinsamer Deutsch-Polnischer Preis
  • 2004 Dr. h.c. Universität Bremen